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Ulrich Seidl

Wiener Festwochen

Männer und andere Buben

| Andreas Ungerböck :: Roman Scheiber |

Ulrich Seidl entwickelt in München mit sieben Schauspielern, darunter zwei Laien, sein Stück „Böse Buben / Fiese Männer“, das bei den Festwochen uraufgeführt wird. Ein Gespräch vor Ort mit dem Regisseur und Autor sowie mit Georg Friedrich, der einer dieser sieben Männer ist.

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Der erste Teil Ihres Films Paradies wird im Wettbewerb von Cannes laufen. Es gab ja auch Mutmaßungen, wonach alle drei Filme auf einmal präsentiert würden. Ist es Ihnen so, wie es jetzt ist, lieber?
Ulrich Seidl: Es gab verschiedene Überlegungen, aber letztlich ist es jetzt diese Variante geworden. Das heißt, die anderen beiden Teile werden in Venedig beziehungsweise dann in Toronto oder San Sebastian oder Berlin gezeigt. Also, das ist der Plan.

Das ist aber auch ziemlich einzigartig: drei Filme eines Regisseurs bei drei großen Festivals hintereinander. Trotzdem hätten viele gern die drei Filme am Stück gesehen.
Ulrich Seidl: Ja, ich fände das auch gut. Aber eben, es gab da auch wirtschaftliche, geschäftliche Erwägungen, dass man nicht alle drei Filme so geballt vermarkten sollte. Davon habe ich mich letztlich überzeugen lassen. Und eine Einladung in den Wettbewerb von Cannes sollte man ja auch nicht ausschlagen, oder?

Sie sind dabei, den Text für „Böse Buben“ zu erarbeiten. Was kann man sich darunter vorstellen? Von welcher Basis, von welchem Material gehen Sie aus?
Ulrich Seidl: Es gibt diese Texte von David Foster Wallace, die man unter dem Titel „Kurze Interviews mit fiesen Männern“ kennt. Das ist das eine. Da geht es um Abgründe von Männern, was ja immer wieder auch in Filmen ein Thema für mich war. Und nachdem ich ja seit einiger Zeit an diesem Keller-Film arbeite, dachte ich, man könnte diese beiden Situationen kombinieren. Also, ich mache aus den Interviews mit den fiesen Männern Monologe, die in einem Keller gesprochen werden.

Wobei in den Interviews von Wallace sowieso keine Fragen enthalten sind.
Ulrich Seidl: Ich habe mich entschlossen, das dem Publikum en face, direkt zu präsentieren. Die Situation ist die, dass sieben Männer in einem hermetisch abgeschlossenen Kellerraum sind. Es wird nicht erzählt, warum die da sind, aber es wird klar, dass sie freiwillig da sind und sich auch freiwillig gewissen Ordnungsprinzipien unterwerfen.

Also kein Gefängnis …
Ulrich Seidl: Nein, kein Gefängnis. Sie sind freiwillig dort, bezahlen sogar dafür, um sich dem auszusetzen.

Vielleicht eine Art Fight Club? Aber über den darf man ja auch nicht reden.
Ulrich Seidl: Darf man nicht reden?

Nein, die erste Regel lautet doch „You don’t talk about Fight Club“. Aber zurück zum Stück: Die Wallace-Monologe werden also zusammenfließen mit Improvisationen der Schauspieler?
Ulrich Seidl: Ja. Es gibt sozusagen einen Kapo, es wird Sport gemacht, Drill gemacht. Die Arbeit hier ist nicht unähnlich meiner Filmarbeit. Genau wie dort sammle ich Szenen und Situationen und Tableaux. Daraus versuchen wir dann, dramaturgisch etwas zu bauen. Aber im Moment sind wir noch immer bei der Materialsammlung. Vieles wird aus der Arbeit mit den Schauspielern kommen, aus der Arbeit am Text, an Improvisationen zu dem Thema, zu Männerthemen. Es geht ja um Beziehungen, gescheiterte Beziehungen, um Frauen. Es gibt die Geschichte von Ein-Arm-Johnny, der seine Behinderung benützt, um an möglichst viele Frauen heranzukommen. Dann gibt es die Frage, ob nicht das Leid, das man jemandem zufügt, im konkreten Fall eine sinnlose, grundlose Vergewaltigung, aus dem Täter einen anderen Menschen macht, in dem Sinn, wie Viktor Frankl diese Frage für den Holocaust gestellt hat. Das ist sehr brisant.

Apropos Tableaux: Bei der Diagonale gab es eine Diskussion darüber, dass junge Filmemacher zunehmend Tableaux einsetzen. Gibt es also schon so etwas wie eine „Ulrich-Seidl-Schule“?
Ulrich Seidl: Das weiß ich nicht. Ich habe jedenfalls schon sehr früh angefangen, Tableaux zu verwenden, schon in meinem ersten Film Einsvierzig. Ich könnte mir schon vorstellen, dass das Vorbildcharakter hat, genauso wie sich viele jüngere Filmemacher von Michael Haneke beeinflussen lassen.

Lässt sich schon so etwas wie eine Struktur abschätzen, oder wie lange das Stück dauern wird?
Ulrich Seidl: Nein. Man muss schauen, wie lange das trägt. Ich mache das wie Frank Castorf, der schaut auch erst am Abend vor der Premiere darauf, wie lang die Inszenierung ist – meistens zu lang.

Das kann man sich bei einem Perfektionisten wie Ihnen überhaupt nicht vorstellen, dass Sie mit solchen Unbekannten arbeiten. Bereitet Ihnen das keine Albträume?
Ulrich Seidl: Das muss man lernen, wenn man am Theater arbeitet, auch ich. Das habe ich bei „Vater unser“ an der Volksbühne erfahren, dass man die Kontrolle, die man als Filmregisseur hat, hier eben nicht hat. Man kann oft an einem Tag in einer Probe ganz tolle Ergebnisse haben, und am nächsten Tag ist alles wieder weg. Mag sein, dass es später wieder kommt. Damit muss man sich abfinden, sonst kann man nicht am Theater arbeiten. Es hängt von der Tagesform ab, von jedem Schauspieler, wie der gerade drauf ist, wie sie zusammenspielen. Beim Film ist das anders: Da arbeitet man an einer Szene, an einer Einstellung und dann nimmt man auf, den besten Moment, den man bekommen kann, oder man sagt: „Na gut, heute geht es nicht, ich drehe es morgen noch einmal“, was ich oft mache. Dann ist es aber für alle Ewigkeit konserviert, dann ist es fertig. Beim Theater beginnt man quasi jeden Tag neu, insofern sind die Dinge offen. Außerdem weiß man beim Film, dass die Schauspieler, wenn sie sich auf eine Emotion, auf eine Stimmung einlassen, das an diesem Drehtag parat haben. Beim Theater, durch die vielen Wiederholungen, geht das nicht. Oder: Wenn es bei mir in einem Film um psychische Gewalt geht oder auch um körperliche, so wie in der Szene am Schluss von Import/Export, das ist ja echt gemacht, die beiden Frauen prügeln sich wirklich, und das kann man nur einmal drehen. Am Theater geht das natürlich gar nicht, weil die Schauspieler da nicht mitmachen.

Denken Sie an die möglichen Reaktionen des Publikums? Man könnte sich vorstellen, dass „Böse Buben“ ziemlich heftig wird und auch solche Reaktionen auslöst.
Ulrich Seidl: Ich denke über so etwas nicht nach. Auch bei meinen Filmen denke ich über die Reaktionen der Zuschauer nicht nach.

Georg Friedrich: Ich auch nicht.

Ulrich Seidl: Ich glaube, es ist wichtig, dass man nicht daran denkt, sonst schränkt man sich womöglich ein.

So ganz glauben wir das nicht, schließlich müssen ja zumindest Sie, Herr Friedrich, als Schauspieler darauf reagieren, wahrscheinlich sogar aus der Rolle fallen. Bei einem Film ist das anders, aber beim Theater würden Sie es ja selbst live erleben, das könnte theoretisch bis zum Abbruch der Vorstellung gehen.

Georg Friedrich: Ich würde natürlich darauf reagieren, auf Zwischenrufe zum Beispiel.

Ulrich Seidl: Ach, bei Castorf gab es das immer wieder, das war fast schon die Regel. Herbert Fritsch war da ein Spezialist, der immer wieder mit dem Publikum diskutierte. Schauen wir einmal, wie das in Wien wird.

Wahrscheinlich gefällt Ihnen der Gedanke sogar … Gibt es überhaupt noch so etwas wie Theaterskandale?
Ulrich Seidl: Thomas Bernhard hat das noch geschafft, und Claus Peymann auch. Das waren ja fast Staatskrisen damals. Aber es ist heute auch am Theater schon ein bisschen so, dass man alles machen darf. Es gibt nicht mehr diese Abstufungen zwischen Kellertheater und Staatstheater. Kaum ist etwas provokant, schon wird es ans Burgtheater geholt. Schlingensief wäre ein Beispiel dafür. Und etwas Pornografisches z.B. kann man am Theater gar nicht machen, weil das für die Schauspieler viel zu heikel ist. Beim Film, wenn man eine Nackt- oder Sexszene dreht, dann sind ein paar Vertraute dabei, im Theater ein ganzer Saal voller Leute.

Einige Ihrer Vertrauten, René Rupnik aus Der Busenfreund und Michael Thomas, sind jedenfalls dabei. Diese Männer, sind die als Typen festgelegt, beispielsweise der Harte, der Weiche, der Überlegene? Oder sind sie eher neutral, wie unbeschriebene Blätter?
Ulrich Seidl: Die sind neutral, sie identifizieren sich sozusagen erst durch die Texte, die sie sprechen, durch Improvisationen. Aber es sind keine Rollen, keine Figuren, die man jetzt erarbeitet. Dialoge gibt es nur in Improvisationen, alles, was von Wallace ist, passiert in Monologen. Es gibt eben Ein-Arm-Johnny, der ist so ein bisschen der Kapo, der die anderen drillt, den spielt Lars Rudolph. Aber natürlich wird sich da eine Verschiedenheit entwickeln, weil es ja verschiedene Schauspieler sind. Michael Tregor ist einfach anders als Wolfgang Pregler oder Georg Friedrich. Und dann sind ja auch Laien, wie René Rupnik oder Nabil Saleh dabei, das macht einen zusätzlichen Reiz aus.

Herr Friedrich, können Sie schon über Ihre Figur sprechen oder über die Arbeit daran?
Georg Friedrich: Nein, ich bin noch nicht so weit, bin erst auf dem Weg in die Inszenierung. Davor habe ich sehr viel Text gelernt. Ich weiß noch nicht ganz, wo es hingehen wird für mich. Wir haben viel gesprochen, eben auch über unsere Erfahrungen als Männer, aber es ist noch ein weiter Weg, denke ich.

Haben Sie das Gefühl, dass es etwas anderes ist als Ihre bisherige Arbeit?
Georg Friedrich: Ja, weil Ulrich ganz anders arbeitet als andere Regisseure. Das ist schon einzigartig.

Erfahrungen als „böser Bube“ haben Sie jedenfalls im Film schon gesammelt.
Georg Friedrich: Schon. Aber das ist beim Film noch etwas anderes als am Theater. Sich so eine Figur zu erarbeiten, ist natürlich sehr interessant, weil man ja am Theater nicht versucht, die Realität zu faken wie beim Film. Bei René Rupnik ist das toll, der ist einfach, wie er ist, auch auf der Bühne.

Ulrich Seidl: Und der hat ein bisschen eine Sonderstellung in dieser „Truppe“ von Männern, die sich diesem Drill unterwirft. Da gibt es diese sieben Männer, und seine Figur hat eine Art eigenen Status. Damit, mit dem Drill und diesen Ritualen sind wir auch schon sehr weit. Womit wir noch nicht so weit sind, ist die Ebene der Aktion, der Interaktion, da stehen wir noch ziemlich am Anfang.

Wie kann man sich das sprachlich vorstellen, wenn die Schauspieler aus so verschiedenen Regionen kommen? Sprechen sie jeweils in ihrer eigenen Art?
Ulrich Seidl: Ja, das bleibt, wie es ist. Es gibt Norddeutsche und Wiener, und deswegen gibt es auch keine Einheitssprache. Das geht sich schon aus in Europa, dass die alle in dem Keller zusammenkommen. Und jeder hat seine eigene Diktion, seine eigene Art, den Text zu sprechen. Es geht schon um etwas Authentisches, darum, dass jemand seinen Text verinnerlicht hat. René Rupnik etwa bekommt keinen Wallace-Text zu sprechen, der hat genug Material, das er selbst beisteuern kann. Und Sexualität ist so etwas wie ein Lebensmittelpunkt für ihn.

Haben Sie, Herr Friedrich, auch das Gefühl, dass man Sie ein wenig festgelegt hat auf diesen Rollentyp des „bösen Buben“, mit Herz gegebenenfalls?
Georg Friedrich: Ja, immer wieder, aber ich spiele ja dann wieder anderes, und das freut mich dann auch. Ich spiele das ja auch gern und bin froh, wenn ich arbeiten kann. Ich nehme aber auch nicht alles an und schaue, was mich interessiert beziehungsweise wer mich interessiert, mit wem ich gern arbeiten will. Ich habe zuletzt bewusst etwas mehr Theater gemacht.

Haben Sie einen speziellen Zugang, eine Methode?
Georg Friedrich: Ich habe meine eigene Methode, von der ich weiß, dass sie für mich passt. Ich habe natürlich Workshops und Seminare besucht, aber mich nicht speziell mit einer Methode beschäftigt. Ich kann so etwas eher bei extremen Szenen in einem Film anwenden, wenn ich weiß, das und jenes ist verlangt, darauf kommt es an. Da weiß ich, was ich für mich verwenden kann. Ich bin da sehr konzentriert und kann nicht kurz bevor die Klappe fällt, noch über etwas ganz anderes reden. Das Letzte, was ich gemacht habe, war Polizeiruf 110 mit Henrik Handloegten, das war eine tolle Arbeit. Ich hatte da gerade so etwas wie ein Motivationsloch, ich dachte, ich bräuchte ein bisschen Pause, und dann kam das Angebot. Ich habe zugesagt, obwohl ich ja ungern Serien mache, weil es da selten um Qualität geht, sondern darum, möglichst viel und schnell an einem Tag zu drehen.

Was stark auffällt, wenn man Sie auf der Leinwand sieht, ist, dass Sie nie in Ihren Rollen verschwinden – Sie sind immer deutlich als Georg Friedrich kenntlich.
Georg Friedrich: Ja, ich habe aber auch eine sehr markante Stimme und bin ein extremer Typ. Da muss ich schon eine sehr andere Figur spielen, damit der Georg Friedrich, der ich bin, verschwindet. Wenn ich einen Universitätsprofessor spiele, bin das ich, weil ich habe meine Stimme und mein Aussehen. Ich habe mir ein bisschen mehr Möglichkeiten geschaffen, indem ich in den letzten Jahren viel in Deutschland gearbeitet habe. Früher konnte ich nur gut sein, wenn ich Dialekt sprechen konnte, auch am Theater. Am Theater ist es einfacher, weil das ja eine ausgemachte Künstlichkeit ist. Man versucht nicht so sehr, das Leben nachzumachen, daher geht das auch für jemanden wie mich leichter. Aber ich hatte nie eine gute Sprache, ich war nicht so fleißig in der Schauspielschule.

Was genau führt Sie beide zusammen? Es ist ja Ihre vierte gemeinsame Arbeit. Also muss da etwas sein …
Georg Friedrich: Eine große Verbundenheit und von meiner Seite eine tiefe Dankbarkeit.

Ulrich Seidl: Eine große Wertschätzung. Leider können wir nicht so oft zusammenarbeiten, wie ich das gerne möchte. Georg Friedrich ist für mich ein idealer Schauspieler, für meine Methode zu arbeiten. Es gibt nicht sehr viele, die sich überhaupt darauf einlassen. Er kann sehr gut improvisieren, ohne das geht es ja gar nicht, und er gibt alles. Er hat kein Problem mit Laien zusammen zu spielen, und er ist völlig authentisch.

Georg Friedrich: Im Gegenteil, Laien sind oft besser. Es heißt ja nicht, weil man Schauspiel gelernt, eine Schauspielschule besucht hat, dass man automatisch mehr Talent hat als jemand, der vielleicht gar nie die Möglichkeit hatte, sein Talent auszuprobieren oder überhaupt erst zu entdecken. Ulrich ist jemand, der durch langes, geduldiges Suchen solche Menschen findet.

Was können Sie besonders gut?
Georg Friedrich: Wenn man mir ein Feld schafft, wo ich ein bisschen Freiheit habe, ein bisschen improvisieren kann, wenn man nicht gleich alles abwürgt, was ich versuche.

Ulrich Seidl: Es ist ja so, dass 90 Prozent der Schauspieler mit Laien gar nicht zusammenarbeiten können oder wollen. Sich auf etwas einzulassen, wo man nicht genau weiß, wohin es führt, das ist nicht jedermanns Sache. Und solche Absprachen, wie sie manche Schauspieler gerne haben, „Wenn ich das mache, dann machst du das“, so etwas gibt es bei mir nicht.

Georg Friedrich: Es kommt auf den Moment an. Wenn ich einen Impuls habe, dann muss ich dem nachgeben, und jemand anderer kann darauf reagieren. Wenn dann jemand sagt: „Was machst du da? Das hatten wir nie besprochen“, dann haben wir ein Problem. Und so wie Ulrich arbeitet, entstehen daraus auch Konflikte. Das ist ganz wichtig, das ist doch spannend, wenn beide etwas Verschiedenes wollen und alles in ihrer Macht Stehende tun, um das zu bekommen. Aber was ich noch wichtig finde: Natürlich gibt es bessere und schlechtere Schauspieler, aber das Wichtigste ist doch, dass man jemandem gern zuschaut, oder?

Ist es nicht so: Je markanter jemand ist, desto stärker eingeschränkt ist die Rollenauswahl für ihn?
Georg Friedrich: Zwei Beispiele. Philip Seymour Hoffman, der ist sehr markant, aber ich habe ihn schon in so verschiedenen Rollen gesehen, der schafft es immer wieder, sich zu verändern. Andererseits Robert De Niro – wenn er einen Priester spielt oder einen Gangsterboss, er ist trotzdem immer De Niro. Das sind auch Typen, aber vielleicht sind sie glatter, und man kann mehr auf diese Fläche zeichnen – nein, stimmt wahrscheinlich auch nicht.

Was wird denn, abschließend gefragt, in dem Stück transportiert, soweit es sich jetzt abschätzen lässt?
Ulrich Seidl: Es geht um Männerthemen, aber auch um Frauen, sehr viel sogar. Und um eine direkte Konfrontation mit dem Publikum.

Wird man als Mann nachher mehr über das „Mysterium Frau“ wissen?
Ulrich Seidl: Kommt drauf an. Ich weiß ja nicht, was Sie schon wissen.

„Böse Buben / Fiese Männer“ ist am 5., 6., und von 8. bis 11. Juni
jeweils um 19.30 Uhr im Theater Akzent zu sehen. Publikumsgespräch am 8. Juni nach der Vorstellung.