Probieren wir es mit einer kleinen Jahresvorschau. Ob die im Folgenden erwähnten Filme tatsächlich alle starten werden (bzw. zu den angegebenen Terminen), ist in Zeiten wie diesen nicht wirklich seriös prognostizierbar. Aber wer weiß, vielleicht wird ja auch alles gut.
März, April
Im März legt Joe Wright (Atonement) mit Cyrano eine Musical-Variante des berühmten Versdramas von Edmond Rostand vor. Die bisherigen Kritiken sind nicht schlecht – mal sehen, ob Peter Dinklage in der Titelrolle dieser britischen Produktion es mit Gérard Depardieu, dem bislang berühmtesten Cyrano, aufnehmen kann. Auf dem Papier klingt es jedenfalls nicht uninteressant, einen Schauspieler einzusetzen, der physisch als das genaue Gegenteil des französischen Hünen daherkommt – so kommt man weniger in den Geruch des Abkupferns und kann sogar selbstbewusst sagen, dass man eigene Akzente gesetzt hat. Eine Kunstnase wie einst Depardieu muss Dinklage hier übrigens nicht tragen.
Ebenfalls britisch (bzw. eine US-Koproduktion) ist Downton Abbey 2, in der Drehbuchautor Julian Fellowes im Gefolge der sehr erfolgreichen Fernsehserie und auf bewährte Weise Herr-und-Diener-Schicksale „Zu ebener Erde und erster Stock“ verhandelt. Hier hat man jedenfalls (Superhelden-Fans einmal ausgenommen) eine Zielgruppe, die tatsächlich noch ins Kino geht. Für die ganze Familie tauglich ist die französisch-kanadische Koproduktion Der Wolf und der Löwe: Ein junges Mädchen rettet die beiden titelgebenden Tiere (im Welpenstadium) inmitten der kanadischen Wildnis. Doch als ihr die beiden von einem Ranger entrissen werden, beginnt eine Suche quer durch das riesige Land. In den Hauptrollen agieren Molly Kunz und Graham Greene, eine weitere Hauptrolle hat die majestätische Naturlandschaft inne. Und die Show wird natürlich allen von den Tieren gestohlen. Und weil wir gerade bei süßen Tieren sind: Eine im Vorfeld zu Ostern startende Animation aus deutsch-österreichischer Produktion ist Häschenschule 2 – Der große Eierklau, für die unter anderem Senta Berger und Friedrich von Thun Sprechrollen übernommen haben.
Weiter geht es mit Menschen, die sich als Tiere verkleiden: Der Blockbuster des Monats März ist zweifellos The Batman, in dem der Fledermausmann endlich einmal vorrangig – wie in vielen Comics – als Detektiv agieren soll. Die Handlung dreht sich um eine Reihe brutaler Anschläge auf Gothams Elite, die der Riddler zu verantworten hat und die offenbar auch Bruce Waynes Familiengeschichte betreffen. Bei Robert Pattinsons noch relativ jungem Bruce Wayne / Batman könnte es sich um die bislang düsterste und brutalste Verkörperung des maskierten Rächers handeln; mit dabei sind u. a. Zoë Kravitz als Catwoman, Andy Serkis als Alfred und Colin Farrell (wie Jared Leto in House of Gucci auf unkenntlich geschminkt) als Penguin. Michael Giacchino hat ein würdiges, eingängiges Batman-Thema in Hans-Zimmer-Nachfolge inklusive Williams-Hommage komponiert.
Auch Michael Bay schlägt wieder zu: Ambulance ist das Remake eines dänischen Films aus dem Jahr 2005 und thematisiert einen misslungenen Banküberfall samt Polizisten-Geiselnahme in einem Rettungswagen. Der Cast besteht großteils aus Newcomern, Starpower bringt Jake Gyllenhaal ein, schnelle Bay-Schnitte und Shootouts sind garantiert. Wer sich Ambulance übrigens nicht im Kino ansehen will, kann zum Trailer greifen – der erzählt den gesamten Film in nur drei Minuten.
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Spaß mit Selbstverstümmelung bringt schließlich Jackass Forever, in dem die Extrem-Stunt-Truppe rund um Johnny Knoxville zurückkehrt. Und auch zwei Altmeister schlagen wieder zu: Paul Schraders The Card Counter, der Spielerfilm und Kriegsdrama (Irak) verbindet, ist bereits auf einigen Jahresbestenlisten zu finden – übrigens ist auch der Regisseur und Drehbuchautor selbst der Meinung, den besten Film des Jahres gedreht zu haben, wie er auf seinem Facebook-Account verkündete. Die Hauptrollen haben Oscar Isaac und Willem Dafoe übernommen.
Kriegsfolgen werden auch in Pedro Almodóvars Parallele Mütter thematisiert (eine Frau will ihren Urgroßvater, der während des Spanischen Bürgerkriegs ums Leben kam, exhumieren lassen) und mit der Geschichte zweier Schwangerschaften in der Gegenwart kontrastiert. Dabei steht vor allem das Schicksal einer 17-Jährigen im Mittelpunkt, die durch eine Vergewaltigung schwanger wurde und die nun auf der Suche nach Lebensmut ist. Zu sehen sind Penélope Cruz und Milena Smit.
Einen der definitiven Kracher im März, das Disney/Pixar-Abenteuer Turning Red von Domee Shi, in dem sich ein kleines Mädchen, wenn es wütend wird, in einen riesigen Roten Panda verwandelt, hat der Hollywood-Konzern ja leider schon frühzeitig auf seine Streaming-Plattform Disney+ verschoben.
Das Werk eines französischen Auch-schon-Altmeisters kann man im April begutachten: Jacques Audiard widmet sich in Les Olympiades einer Liebesgeschichte rund um die titelgebenden Wohntürme. Für sein Schwarzweiß-Werk, das letztes Jahr bereits bei der Viennale zu sehen war, ließ er sich dabei von einer Graphic Novel inspirieren.
Ein rares Beispiel für eine erfolgreiche Videospielverfilmung war Sonic the Hedgehog (2020) – im April startet nun Teil 2. Der Vorgänger war in den USA ja gar ein kleiner Aufreger, weil der animierte Look der Hauptfigur nach Fan-Protesten geändert wurde (und so letztlich wieder näher an der Spielfigur war). Was die einen als Triumph des zahlenden Kunden rezipierten, sahen andere als Kniefall des Filmstudios vor dem Pöbel. Als Widersacher im Sega-Igel-Sequel ist jedenfalls wieder Jim Carrey an Bord, neu dazugekommen ist Idris Elba.
Was Arthouse betrifft, darf man im April besonders auf Red Rocket von Sean Baker gespannt sein. Diesmal widmet sich der Regisseur, der aus kleinen Budgets maximale emotionale Wirkung herausholt und sich mit Vorliebe gesellschaftlichen Randgruppen widmet, den eher illusionistischen Sehnsüchten eines ehemaligen Pornodarstellers, der ein junges Mädchen zum Pornostar aufbauen will. Dieser neue Teil von Bakers „Sexworker-Quadrilogie“ zielt dabei erneut auf die Schattenseiten des US-Kapitalismus ab und fand bei Kritikern bereits positiven Widerhall. Eine erfolgreiche Österreich-Premiere feierte der Film bei der letztjährigen Viennale, bei der der amerikanische Filme-
macher auch zu Gast war.
Von vielen sehnsüchtig erwartet wird der April-Start von The Northman, dem neuen Film des US-amerikanischen Regie-
Wunderknaben Robert Eggers, dessen Filme The Witch und The Lighthouse (2019), letzterer mit Robert Pattinson und Willem Dafoe, ja tatstächlich das waren, was man, leicht inflationär, „Kult“ nennt. Das Drehbuch zu seiner epischen neuen Wikinger-Saga schrieb Eggers zusammen mit Sjón Sigurdsson, seines Zeichens mitverantwortlich für den schrägen isländischen Überraschungserfolg Lamb. Stichwort schräg, Stichwort Island: Die isländische Popdiva Björk, seit ihrem preisgekrönten Auftritt in Lars von Triers Dancer in the Dark (2000) kaum mehr in Filmen zu sehen, spielt in dem Film eine kleine Rolle als „slawische Hexe“. Die Hauptrolle aber hat Anya Taylor-Joy inne, die Eggers für The Witch quasi entdeckte und inzwischen bekanntlich kometenhaft zum Star aufgestiegen ist (Last Night in Soho). Weitere hochkarätige Projektbeteiligte sind unter anderem Alexander Skårsgard, Nicole Kidman, Ethan Hawke und – siehe Lighthouse – Willem Dafoe. Und wenn die Gerüchte stimmen, dann ist Eggers immer noch an einer Neuinterpretation von Friedrich Wilhelm Murnaus Horrorklasssiker Nosferatu (1922) interessiert, und auch das wieder mit Ms. Taylor-Joy in einer tragenden Rolle.
Mai, Juni, Juli, August
Die Zeit der dicht gedrängten Blockbuster naht – und die ist schon seit bald eineinhalb Jahrzehnten ohne die Gelddruckmaschine Marvel nicht mehr vorstellbar. Wirklich Neues bekommt man dabei zwar schon länger nicht mehr geboten, aber man kann ja hoffen, dass Sam Raimi (The Evil Dead, Spider-Man 1–3) zumindest in Maßen seine Horror-Komödien-Handschrift einbringen kann. Zumindest der Titel klingt schon mal nicht schlecht: Doctor Strange in the Multiverse of Madness.
Späte Sequels sind immer mit Vorsicht zu genießen, wie The Matrix Resurrections gerade demonstriert hat, aber Tom Cruise hat mit der Mission: Impossible-Reihe (dazu weiter unten mehr) gezeigt, dass er aus Fehlern lernt – und sich steigern kann. Angeblich ist der Mann, der riskante Stunts gerne selbst ausführt, in Top: Gun Maverick (Regie: Joseph Kosinski) höchstpersönlich am Steuerknüppel seines Kampfjets gesessen (Cruise Control, haha). Entsprechende Making-ofs werden uns schon rechtzeitig aufklären. Eine emotionale Note könnte der Film übrigens durch Val Kilmer erhalten, der aufgrund einer schweren Krankheit lange weg vom Filmgeschehen war und hier als „Ice Man“ wieder mit dabei ist – und das war angeblich ein ausdrücklicher Wunsch von Mr. Cruise.
Für Familien hat der Monat Mai das Pferde-Abenteuer Immenhof – Das große Versprechen (mit Heiner Lauterbach in einer Nebenrolle) und die internationale Animation Mia and Me: The Hero of Centopia (ein magischer Stein muss gefunden werden, um in einem fiktiven Reich gegen das Böse zu kämpfen) zu bieten. Eine Animation, die sich zu einem guten Teil an Erwachsene richtet, stammt aus den USA: The Bob’s Burger Movie bringt die gesellschaftssatirische Zeichentrickserie nun auf die Leinwand. Für viele ist Bobs Humor dabei deutlich bissiger als jener der über die Jahre recht handzahm gewordenen Simpsons. Außerdem findet im Mai das Filmfestival von Cannes statt, was den Programmkinos in den Folgemonaten hoffentlich ein paar interessante, künstlerisch wertvolle Neuzugänge bescheren wird.
Im Juni kommt Jurassic World: Dominion ins Kino, mit dem Colin Trevorrow seine neue Dino-Trilogie auf Spielbergs bzw. Crichtons Spuren abschließt. Ob der Regisseur sich nach dem sehr schwachen zweiten Teil steigern kann? Mit dabei sind wieder Chris Pratt und Bryce Dallas Howard. Reichlich Psycho-Horror gibt es in Scott Derricksons The Black Phone, der auf einer Kurzgeschichte des Bestsellerautors Joe Hill basiert. Darin versucht ein Junge, einem sadistischen Serienkiller mit Hilfe früherer Opfer – sprich: deren Geistern – zu entgehen, deren Stimmen er per Telefon hören kann. In der mörderischen Hauptrolle: Ethan Hawke. Auch im Juni gibt es Animation Made in USA: Lightyear stellt die gleichnamige Einzelfigur aus der Toy Story-Reihe in den Mittelpunkt (statt Tim Allen leiht diesmal Chris Evans dem Spielzeugastronauten seine Stimme) und Minions: The Rise of Gru führt die Geschichte der kleinen gelben Lakaien fort.
Im Juli gibt es ein bisschen was zu lachen: In der spanisch-argentinischen Koproduktion Official Competition geht es um die zahlreichen Wirrungen, die entstehen, als ein reicher Geschäftsmann einen berühmten Filmemacher anheuert, um einen Hit zu drehen. Vor allem die Kombination Antonio Banderas und Penélope Cruz wird wohl für manche ein Anreiz sein, sich das anzusehen – es müssen ja nicht immer die gleichen französischen Komödien sein.
Daher gleich noch zu einer Romcom aus den USA: Shotgun Wedding handelt von einer Hochzeitsgesellschaft, die in die Hände von Geiselnehmern gerät. Das Brautpaar bemüht sich, alle Familienmitglieder zu retten und entdeckt darob die Wurzeln der eigenen Liebe wieder. In den Hauptrollen: Jennifer Lopez, Josh Duhamel und Jennifer Coolidge. Klingt nach harmlosem Spaß für jene, die harmlosen Spaß brauchen.
Weiter geht es mit der Marvel-Gelddruckmaschine: Diese ist offenbar so überzeugend, dass für Thor: Love and Thunder (Teil 4 der Thor-Saga) sogar die zwischenzeitlich aus der Reihe ausgestiegene Natalie Portman wieder mit dabei ist. Ebenfalls fürstlich bezahlt wurden wohl u. a. Christian Bale, Chris Hemsworth, Russell Crowe und Sam Neill.
Im August kommt wieder einer der beliebten deutschen Provinz-und-Essenskrimis ins Kino – aktueller Titel: Guglhupf-
geschwader (Regie: Ed Herzog, dabei sind auch wieder die bewährten Schauspieler Simon Schwarz und Sebastian Bezzel). Ansonsten hat der heißeste Monat des Jahres noch die Actionkomödie The Man from Toronto (mit Woody Harrelson und Kevin Hart) zu bieten, in der ein Auftragskiller und ein Chaot via Airbnb miteinander verwechselt werden, sowie das intensive französische Drama Warten auf Bojangles, eine Adaption des Erfolgsromans von Olivier Bourdeaut.
September, Oktober, November, Dezember
September und Oktober, das sind die Monate der Fortsetzungen. Wie oben schon angesprochen, hat sich die Mission: Impossible-Reihe entgegen des allgemeinen Sequel-Trends mit den Fortsetzungen gesteigert – man darf gespannt sein, ob Tom Cruise nochmals ein Schäuferl nachlegen kann. Diesmal gibt es angeblich einen extrem gefährlichen Motorradstunt zu sehen, den Cruise (als Trademark der Reihe) natürlich persönlich ausführen wird und für den er monatelang geübt hat. Fantasy aus Deutschland steht im September mit dem Sequel Die Schule der magischen Tiere 2 auf dem Programm, das wie der Vorgänger auf der erfolgreichen Kinderbuchreihe basiert.
Im Oktober kann man nur hoffen, dass Halloween Ends seinen Titel wörtlich nimmt – der von John Carpenter 1978 so grandios gestarteten Slasher-Reihe sind schon genug überflüssige und dümmliche Fortsetzungen hinzugefügt worden. Weitere Animationen rund um Parellelwelten gibt es mit dem Marvel/Sony-Sequel Spider-Man: Into the Spider-Verse 2.
Für Marvel geht es dann gleich im November mit Black Panther: Wakanda Forever weiter. Teil 1 war ja ein Mega-Erfolg an den Kassen (über die künstlerische Qualität kann man geteilter Meinung sein, böse Zungen sprechen von einem Overhype), eine Fortsetzung erschien sogar noch logischer als bei vielen anderen Marvel-Werken. Beim Sequel war man durch den überraschenden Tod von Hauptdarsteller Chadwick Boseman (1976–2020) allerdings gezwungen, umzudisponieren. Und so soll statt des Titelhelden die Mythologie des fiktiven afrikanischen Super-Staates Wakanda im Mittelpunkt stehen. Regie führt wieder Ryan Coogler, der 2013 mit Fruitvale Station als Independent-Filmemacher gestartet war.
Und noch eine Comic-Verfilmung startet im grauen Monat, diesmal von der Konkurrenz DC. Die setzt wie Marvel auf die kommerziellen Möglichkeiten eines Multiversums, das junge und alte Fans gleichermaßen anziehen soll. Lockte Marvels Spider-Man: No Way Home gerade mit Auftritten der früheren Spideys Tobey Maguire und Andrew Garfield mittelalte Fans und deren Kinder ins Kino, so wird Andrés Muschiettis The Flash wohl relativ alte Fans und deren mittelalte Kinder (und vielleicht auch deren junge Kinder) ins Kino ziehen: Dafür kehrt nämlich der 70-jährige Michael Keaton nach drei Jahrzehnten als Batman zurück – so wie es aussieht, wird er eine Mentorenrolle für Flash (Ezra Miller) übernehmen, dessen hohe Geschwindigkeit das Multiversum überhaupt erst öffnet. Es ist also auch das Jahr der zwei Batmans – man wird sehen, ob die junge oder die alte Version überzeugender ist.
Im Dezember gibt es eine Neuverfilmung des unverwüstlichen Kinderbuchklassikers „Der Räuber Hotzenplotz“ von Otfried Preußler zu sehen. Frühere Fassungen konnten trotz Starbesetzung (so spielten etwa Gert Fröbe und Josef Meinrad in der 1974er-Version) allerdings nur begrenzt überzeugen. Drücken wir also die Daumen, dass Michael Krummenachers Version mit Nicholas Ofczarek als Hotzenplotz und August Diehl als bösem Zauberer Petrosilius Zwackelmann der Vorlage gerecht wird. Auf den kursierenden Set-Fotos wirkt Ofczarek jedenfalls schon wie ein richtiger Räuber.
Und dann – wenn es denn wirklich wahr ist – soll im Dezember, sozusagen zur Krönung des Jahres, noch Avatar 2 in die Kinos kommen. Ein spätes Sequel, das satte 13 Jahre nach dem Mega-Blockbuster startet – kann das gutgehen? Lockt das noch jemanden hinter dem Ofen hervor? Es ist schwer, dies seriös zu prophezeien. Normalerweise würde eher die Skepsis siegen, aber andererseits steckt halt doch James Cameron mit seinem Instinkt für bildgewaltiges, publikumsfreundliches Spektakel-kino dahinter. Auch bei Teil 1 gab es ja nicht wenige Skeptiker, die meinten, dass das blaue Volk der Na’vi keine Sau interessieren würde – Stimmen, die bekanntlich rasch eines Besseren belehrt wurden. Wenn in ein paar Monaten erst einmal der Hype losgeht, ist jedenfalls vieles möglich. Diesmal soll verstärkt die Unterwasserwelt des Planeten Pandora in den Blick genommen werden – ein neuer Waterworld wird hoffentlich nicht daraus. Übrigens: Was macht man, wenn man sich im Dschungel von Pandora verirrt? Na’vi einschalten. Der Witz ist selbst erfunden, Sie dürfen ihn aber gerne weitererzählen – ein garantierter Brüller auf jeder Party.
So viel also zum internationalen Filmgeschehen 2022. Zu neuen österreichischen Produktionen wird es in einer der kommenden Ausgaben von „ray“ wieder einen eigenen Schwerpunkt geben. Mit Magdalena Lauritschs Sci-Fi-Film Rubikon steht heuer jedenfalls eine vielversprechende Genrearbeit am Start.